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Unsere Meinung zu «Saga of Tanya the Evil: The Movie»

Am 25. Februar zeigte KAZÉ im Rahmen seiner Anime Nights-Reihe den Film «Saga of Tanya The Evil» in den deutschen und österreichischen Kinos. Wie uns der Film gefallen hat, erfahrt ihr hier…

Koro-sensei

Ich habe vor dem Film die dazugehörige Anime-Serie «Saga of Tanya The Evil» noch nicht gesehen und mich überraschen lassen, obwohl mir klar war, dass der Film eine Fortsetzung vom Anime ist. Da zu Beginn des Filme die Charaktere alle kurz vorgestellt wurden, hat man sich einen groben Überblick verschaffen können.

Der Film beginnt direkt inmitten einer Schlacht, ohne dass man weiss, worum es wirlich geht. Doch mit der Zeit kristallisiert sich die Handlung immer weiter heraus und wird deutlicher. Inmitten der verschiedenen Angriffe wird Tanya plötzlich von einem Mädchen angegriffen, das Tanya noch jie zuvor gesehen hat. Da ich die Serie nicht gesehen habe, weiss ich nicht, weshalb das Mädchen so einen Hass gegen Tanya hegt. Tanya soll (vermutlich in der Serie) ihren Vater umgebracht haben, weshalb sie Rache will. Und dann kam es wie es kommen musste und der ganze Krieg fängt erst so richtig an. Es gab aber auch immer wieder ruhigere Szenen, die mit dem ein oder anderen Witz aufgelockert wurden, sodass nicht ständige Monotonie herrschte. Im Kino gab es also auch mal den ein oder anderen Lacher.

Besonders die vielen actionreichen Szenen waren nicht nur gut inszeniert, sondern auch passend musikalisch begleitet. Auch die deutsche Synchronisation, die bei Violetmedia entstand, war in sich stimmig und es hat Spaß gemacht zuzuhören.

Am Ende ist der eine Krieg zwar vorbei, doch der Film endet dort, wo er angefangen hat: Mit einer weiteren Schlacht. Sogesehen wirkt der Film leider in sich nicht wirklich vollständig und abgeschlossen.

Das ändert nichts daran, dass der Film spannend war und ich ihn mir gerne angesehen habe. Für Fans von Action und Spannung ist «Saga of Tanya The Evil: The Movie» sicherlich ein netter Film, den man meiner Meinung nach aber auch nur einmal sehen muss, da er sonst nicht viel mehr bietet.

(7/10)

Trailer: