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Studio Artland meldet Insolvenz an

Die Bonitätsprüfungs- und Marktforschungsfirma Teikoku Databank berichtete, dass das Anime-Studio Artland am 30. Juni seine Tätigkeiten einstellte und ein Insolvenzverfahren einleitete. 

Gemäß dem Unternehmen besaß das Studio Ende Dezember 2016 Schulden in Höhe von 298 Millionen Yen, umgerechnet rund 2,3 Millionen Euro.

Artland wurde 1978 von Regisseur Noboru Ishiguro gegründet. Seitdem entstanden dort bekannte Werke wie «Macross», «Megazone 23», «Heldensagen vom Kosmosinsel», «Bokura ga Ita» oder «Demon King Daimao».

2006 kaufte Marvelous Entertainment das Studio auf. Zu dieser Zeit produzierte Artland Serien wie «Mushishi» oder «Katekyo Hitman Reborn!». 2010 wurde die Firma dann in einen Mutterkonzern und das eigentliche Animationsstudio als Tocher geteilt. Ihr aktuellster Anime ist «Seven Mortal Sins», welcher diese Season in Japan ausgestrahlt wird.

 

Quelle: ANN