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«Soulworker» – Unser Ersteindruck von der Gamescom 2017

Wir konnten auf der Gamescom 2017 einen Einblick in das Dasein eines Soulworkers verschaffen und erzählen euch hier über unsere Erlebnisse.

Mit «Soulworker» zeigte der Publisher Gameforge einen Free-To-Play MMORPG auf der diesjährigen Gamescom, welches sich in Asien bereits großer Beliebtheit erfreut. Interessant ist, dass das Spiel komplett im Anime-Stil aufgebaut ist. Neben einem Single- und 4-Player-Koop-Modus bietet das Spiel noch einen PvP-Arena-Modus und Housing.

Worum geht’s?

Nach einer noch unerklärlichen Katastrophe sind riesige Portale in der Welt aufgetaucht, woraus Dämonen und andere Monster in die Welt der Menschen in Massen herausströmen. Einige Auserwählte erhielten das Schicksal, durch die Portale in die Welt der Dämonen gezerrt zu werden. Diese kamen mit übermenschlichen Kräften wieder zurück in die Welt der Menschen und wurden zu den sogennanten “Soulworkern”. Deren Aufgabe ist es, die Welt zu retten.

 

>> Hier geht’s zum Trailer (Youtube)

 

Die Qual der Wahl

Zum Launch des Spiels wird es 4 Klassen mit einzigartigen Waffen zur Auswahl geben: Soulum Sword, Gun Jazz, Myst Scythe und Howling Guitar – Diese kann man wie bei klassischen MMO’s in Fernkampf, Nahkampf und Support-Charaktere unterteilen. Der Clou: Jede Klasse hat eine bestimmte Emotion, wie die Rache, Trauer, der Wahnsinn oder das Vergnügen. Die Emotionen machen sich beim Verhalten und den Fähigkeiten der Charaktere bemerkbar.

Gun Jazzend durch den Dungeon

Wir entschieden uns für den Gun Jazz (dem Fernkämpfer) und zogen über eine Art Stützpunkt mit 3 weiteren Spielern in einen der über 100 Dungeons. Schon zu Beginn merkt man, dass das Gameplay sehr auf Action ausgelegt ist. Am Anfang konnten wir noch einen kleinen Einblick in das Skill-und Crafting-System erhalten. Durch das Aneinanderreihen von den Skills im Skill-Tree ist es möglich seine eigene Skill-Kombo zu entwickeln. Mithilfe der verschiedenen Fähigkeiten und der gegenseitigen Unterstüzung erreichten wir schnell das Ende und erlegten den Boss, der uns natürlich eine Menge an Loot hinterließ.

Fazit

Optisch überzeugt «Soulworker» durch seinen Anime-Look und den schön animierten Charakteren. Allerdings ist der Cell-Shading-Look nicht Jedermanns Sache. Die Städte die wir uns anschauen konnten waren sehr unterschiedlich. Während eines einer Großstadt ähnelte, war das andere in einer trostlosen Wüste angesiedelt. Die Story wird neben textbasierten Inhalten durch Anime-Cutscenes über die 100 Dungeons hinweg erzählt.  Vom Gameplay ist das Spiel auf actionlastige Kämpfe ausgelegt und bietet Spielern, die kurze Spiel-Sessions mögen, genug Spaß und mit den vielen Individualisierungsmöglichkeiten der Charaktere sei für jedem Anime-Fan was dabei.  Leider konnten wir bei unserer kurzen Spiel-Session nicht intensiv mit dem Skill-und Crafting-System beschäftigen. Allerdings sollen diese sehr umfangreich sein. Ob «Soulworker» langfristig in unseren Gefilden Fuß fassen kann, wird sich noch zeigen.

Das Spiel startet Ende 2017 in Europa in die Beta-Phase und soll dann Anfang 2018 via Steam für PC erscheinen.