Bis letzte Woche zeigte ProSieben MAXX werktags gegen 18:55 Uhr insgesamt 51 neue Folgen von «Boruto». Wir blicken noch einmal zurück auf die Performance und schauen auch vergleichend auf die Quoten der ersten Staffel…
Nach 51 weiteren Episoden «Boruto» bleibt das Fazit ernüchternd. Die Serie schafft es nicht, an die tollen Quoten von «Naruto Shippuuden» anzuknüpfen und bleibt weiterhin schwach. Im Schnitt kam die zweite Staffel nur auf 100.000 Zuschauer (Gesamtpublikum) sowie 1,2% MA in der wichtigen Zielgruppe (E 14-49). Damit verbleibt man weiterhin unter dem Senderschnitt von ProSieben MAXX, welcher bei etwa 1,6% liegt.
Im Maximum schaffte «Boruto» während der Ausstrahlung der zweiten Staffel gute 2,1% MA, doch leider handelt es sich dabei eher um Ausnahmen. Vor allem der Staffelbeginn reißt die Performance nach unten. Von den ersten 8 Folgen blieben 7 deutlich unter der 1%-Hürde, drei davon lagen gar nur bei 0,4% MA. Auch wenn man sich danach etwas gefangen hat und weitestgehend über 1% MA blieb, sind die Quoten für die Verhältnisse von ProSieben MAXX schwach. Auch zuletzt konnte man von dem starken Vorlauf durch «One Piece» nicht so recht profitieren. Während die Piratencrew mit neuen Folgen fast durchgängig über 2% MA holt, stagniert «Boruto» weiterhin bei schwachen 1%.
Ein kleiner Lichtblick: Auch wenn die zweite Staffel weiterhin unter den Erwartungen bleibt, liegt man immerhin +0,1%p über dem Durchschnittsmarktanteil der ersten Staffel. Auch die Sehbeteiligung konnte sich im Vergleich zur Vorstaffel etwas steigern.
Nach der Ausstrahlung von Episode 102 hat ProSieben MAXX die Serie vorerst aus dem Programm genommen und durch neue Folgen von «My Hero Academia» (Staffel 3) ersetzt.