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So hoch ist der Datenverbrauch von «Pokémon GO»

Pokémon GO HeaderDer jeweilige Smartphonevertrag setzt dem mobilen Datenvolumen in der Regel starke Grenzen. Daher lohnt es sich, nach dem Datenverbrauch von «Pokémon GO» zu fragen.

Zur Entwarnung gleich vorweg: Die Internetnutzung der App ist nicht exorbitant hoch, wie einige im Vorfeld vermuteten, sondern hält sich in Maßen. Die meisten Handynutzer müssen sich also keine großen Sorgen machen.
Je nach Lokalität, Spielsituation und Benutzung schwankt der Verbrauch von «Pokémon GO» beträchtlich. In etwa ist jedoch von einem Datenvolumen von 10 bis maximal 20 MByte pro Stunde auszugehen – unter Umständen sogar noch deutlich weniger.

 

Bei besonders knapp bemessenen Smartphone-Tarifen oder Prepaid-Modellen helfen aber folgende Tipps, um die Internetnutzung weiter zu reduzieren:
  1. Wi-Fi benutzen: Neben dem heimischen WLAN gibt es eine Vielzahl von öffentlichen Hotspots, etwa in Cafés, Restaurants oder Einkaufshäusern. Für den Zeitraum des Aufenthalts dort auf Wi-Fi umzustellen, kann den mobilen Datenverbrauch spürbar entlasten.
  2. Spielinterne Gegenstände verwenden: Sicherlich keine Dauerlösung, aber durchaus erwägenswert ist es, mit Hilfe von Gegenständen wie «Rauch» oder «Lockmodul» aus Pokémon an einen Ort mit WLAN zu locken.
  3. Offline-Karten verwenden: «Pokémon GO» greift auf Google-Maps zurück. Also wählt man in der Google-Maps App, die gegebenenfalls noch heruntergeladen werden muss, «Einstellungen», dann «Offlinekarten» und lädt dort die Karten der eigenen Region. Die Wirksamkeit dieser Methode ist umstritten, jedoch berichten zahlreiche Nutzer von positiven Effekten für den Daten- und Akkuverbrauch von «Pokémon GO».
  4. Datenhungrige Hintergrundaktivitäten abstellen: Dies ist natürlich trivial, eine Erwähnung kann an dieser Stelle dennoch nicht schaden. So sollten Apps, die unnötig im Hintergrund laufen und Daten zehren, beendet werden. Wer beispielsweise parallel Musik über Spotify hören will, kann diese stattdessen vielleicht auch lokal auf dem Gerät speichern.

 

Quelle: chip.de