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«Mirai Nikki» Vol. 4: Leben und Tod

Das Katz- und Maus-Spiel bei Yuno und Yuki geht weiter. Unsere Review zu «Mirai Nikki» Vol. 4.

Ende November erschien das dritte Volume der Thriller-Serie «Mirai Nikki» bei KAZÉ. Wir haben uns die Folgen mal genauer angeschaut!

«Mirai Nikki» Vol. 4

Release: 25. Januar 2019 (DVD, Blu-ray)
Episoden: 17 – 21
Publisher: KAZÉ
Produktionsstudio: asread
Regisseur: Naoto Hosoda
Synchronfirma: Oxygen Sound Studios
Dialogregie: René Dawn-Claude

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Darum geht es:

Im Sakurami Tower kommt es zum Showdown zwischen den Pärchen Yuno und Yukiteru sowie Ai und Marco. Auch Yukiterus Vater, der weiterhin hofft, seine Schulden loszuwerden, mischt im dramatischen Kampf mit. Als der Turm einzustürzen droht, macht er sich jedoch mit einem der letzten Fallschirme aus dem Staub. Yukiterus Hoffnung auf eine glückliche Familie platzt endgültig, als auch noch seine Mutter stirbt. Von nun an setzt Nr. 1 alles daran, das Spiel auf Leben und Tod zu gewinnen. Entschlossener denn je macht er sich auf die Suche nach Waisenhausbesitzerin Nr. 8 und dem mysteriösen Nr. 11, der mehr zu wissen scheint als alle anderen. Doch wird er – wie Yuno es ihm versprochen hat – die Toten als Gott tatsächlich wieder ins Leben zurückholen können?

 

Bilder:

 

Musik:

Das zweite Opening von «Mirai Nikki» stammt von Faylan und heißt “Dead END”. Das Opening ist sowohl bildlich als auch musikalisch fantastisch und macht den Zuschauer auch nach mehreren Folgen heiß auf das was in den nächsten 20 Minuten auf einen zukommt. Oft spielt man mit den Charakteren und ihren Eigenschaften, die sie in der Serie verkörpern, was das Opening unverwechselbar macht.

Das Ending heißt “filament” und wird von Yousei Teikoku gesungen. Zwar ist das Lied durchaus in Ordnung, jedoch wäre insgesamt hier mehr gegangen. Gerade einen Psycho-Effekt könnte man hier mehr einbauen um in der Stimmung zu bleiben, die die Serie ja eigentlich größtenteils vermittelt, so passt die Serie nur zu den Folgen die ein eher ruhigeres Ende haben.

 

Deutsche Lokalisierung:

«Mirai Nikki» entstand in den Oxygen Sound Studios in Berlin unter der Regie von René Dawn-Claude, der sehr aktiv im Anime-Bereich tätig ist und unter anderem auch schon Top-Titel wie «Fairy Tail» verantwortet hat. Yukiteru wird von Constantin von Jascheroff vertont, der Charakter Yuno bekommt ihre Stimme von Jodie Blank.

Rolle Sprecher
Yukiteru Amano Constantin von Jascheroff
Yuno Gasai Jodie Blank
Deus Ex Machina Torsten Michaelis
Muru-Muru Charlotte Uhlig
Minene Uryuu Mia Diekow
Keigo Kurusu Dirk Bublies
Ai Mikami Sarah Riedel
Kamado Ueshita Gundi Eberhard
Masumi Nishijima René Dawn-Claude
Orin Miyashiro Clara Drews
Ouji Kousaka Wilhelm-Rafael Garth
Rea Amano Antje von der Ahe
John Bacchus K.Dieter Klebsch
Karyuudo Tsukishima Dieter Memel
Marco Ikusaba Sebastian Schulz
Moriya Sven Brieger
Reisuke Houjou Helen Malin Blaschke
Takao Hiyama Peter Sura
Tsubaki Kasugano Patrizia Carlucci
Yomotsu Hirasaka Rainer Fritzsche

Auch weiterhin kann man nicht wirklich meckern. Oxygen hat hier eine wunderbare Synchro geliefert, die in allen Belangen überzeugen kann. Keiner, nicht einmal der letzte Nebencharakter machte den Eindruck einer Fehlbesetzung. Die Synchro wirkt dadurch hochwertig und passt sich wunderbar in die Serie ein. Constantin von Jascheroff und Jodie Blank verschaffen jeweils ihren Charakteren eine tolle Stimmfarbe und lässt sie dadurch zum Leben erwecken. Auch die vielen Gefühlsausbrüche nach oben und nach unten können die beiden wunderbar rüberbringen.

 

Verpackung + Extras:

«Mirai Nikki» Vol. 4 kommt in einem Digipack im Schuber mit weiteren Memory-Karten und einem 12-seitigem Booklet. Im Gegensatz zum ersten Volume ist das etwas weniger, insgesamt stört das aber nicht, da allein die Memory-Karten ein gelungenes Extra ist, welches am Ende auch dazu motiviert die weiteren Volumes zu kaufen.

 

Fazit:

«Mirai Nikki» Vol. 4 ist wie der Vorgänger brutal, unberechenbar, wahnsinnig, unterhaltsam und geht tiefer in das Leben von Yuki und Yuno. Der mittlerweile schon alltägliche Wahnsinn, den beide erleben ist für diejenigen, die sich bereits mit den ersten sechs Folgen eine gelungene Fortsetzung des tödlichen Spiels. Auch die anderen Tagebuchbesitzer können wieder durch ihre Individualitäten punkten.

 

Punkte:

Inhalt

9 / 10

Musik

8 / 10

Deutsche Lokalisierung

10 / 10

Verpackung / Extras

10 / 10

Insgesamt

 9,5 / 10

Wir bedanken uns bei KAZÉ Anime für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.