Skip to content

«Manga Most Wanted» – Teil 1

MMW_h

In Japan gibt es viele tolle Manga-Reihen von denen man in Deutschland bisher noch kein einziges Wort darüber gehört hat. Schau rein – und entdecke brandneue Titel!

In Japan gibt es eine große Vielfalt an Manga-Serien, die nur ein kleiner Bruchteil davon nach Deutschland kommt. In der neue Magazinereihe “Manga Most Wanted” präsentieren wir monatlich 4 Mangas, die unbedingt nach Deutschland kommen müssen. In der ersten Ausgabe präsentieren wir ganze 8 (!) Mangas, die auf 2 Tage à 4 Manga-Vorstellungen verteilt werden. Hier ist nun der erste Part der neuen Reihe, welches wir den Fokus auf  der Sport-Mangas gesetzt haben, (nicht ganz) passend zur Handball WM in Katar!

 

 

«Haikyuu!!»haikyuu

Die Serie «Haikyuu!!» ist ein Volleyball-Manga, welches vom Haruichi Furudate gezeichnet wird. Seit Febraur 2012 erscheint der Manga im Shueisha ´s bekannten Magazine Weekly Shonen Jump. Mittlerweile hat der Manga genau 14 Bändern aufm Buckel und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Auch zur diesen Manga gibt es eine Anime-Adaption, welches letztes Jahr in den japanischen TV asugestrahlt wurde. Die Anime-Serie wurde vom Production I.G. umgesetzt und strahlte vom April bis September auf dem Sender MBS aus. Die erste Staffel umfasst 25 Episoden. Eine zweite Staffel wurde erst vor kurzem angekündigt.

Die Story des Mangas: Dass er klein ist hält Hinata Shouyou nicht davon ab seinen Traum, Volleyballprofi zu werden, zu verfolgen. Diesen Traum verfolgt er seit er im Fernsehen ein Volleyballspiel gesehen, bei dem ein 170 cm großer Spieler alle anderen überragt hat. Seitdem möchte er der “kleine Riese” werden. So tritt er dem Volleyballteam seiner Schule bei, mit welchem er gleich ein Turnier bestreitet. Dort begegnet er Kageyama Tobio, gegen wessen Team er haushoch verliert. Dieses Erlebnis trifft ihn sehr. Dennoch trainiert er weiter, um seinem Traum näher zu kommen. In der High School angekommen erfährt er, dass er und Kageyama nicht nur in der selben Klasse sind, sondern auch im selben Club. Nun spielt er mit seinem größten Rivalen im gleichen Team, während er versucht immer besser zu werden.

Fazit: Wer ein Fan vin “Mila Superstar” ist und Volleyball mag, dann sollte man sich «Haikyuu!!» merken. Es ist ein Manga mit viel Volleyball-Action, skurille Charakteren und spannende, interessante Story.

 

 

 

Baby Steps«Baby Steps»

 

Seit Oktober 2007 erscheint in den bekannten Kodansha-Magazin, Weekly Shounen Magazine, die Manga-Serie «Baby Steps». Der Manga wird vom dem Zeichner Hikaru Katsuki umgesetzt. Aktuell umfasst die Serie ganze 33 Bändern, die auf dem japanischen Manga-Markt erschienen sind. «Baby Steps» gewann letztes Jahr den 38. Kodansha Manga Award in der Kategorie “Beste Shonen Manga“.

Zwischen April und September 2014 lief die erste Anime-Staffel mit 25 Episoden, welches von dem bekannten Studio Pierrot umgesetzt wurde. Eine zweite Staffel wurde ebenfalls angekündigt, welches dann im April dieses Jahres starten wird.

Die Story: Da Maruo Eiitirou mit seinem jetzigen Leben unzufrieden ist, muss eine Veränderung her. Er findet einen Flyer und beschließt den dort erwähnten Tennis-Club aufzusuchen, der ihn dann auch sofort begeistern kann. Beigetreten ist er dem Club, ohne Erfahrungen in dieser Sportart zu haben, zudem ist sein Körper nicht gut trainiert – begleite Eiitirou, wenn er sich allein mit Intelligenz, Hingabe und Arbeitsmoral zu einer großen Tenniskarriere aufmacht.

Fazit: «Baby Steps» setzt, im Gegensatz zur bekannten Manga «The Prince of Tennis», auf Realismus, tiefgründiger Story und emotionalen, romantischen Charakteren. Wer sich überhaupt für Tennis interessiert, sollte unbedingt diesen Manga oder gar Anime im Auge behalten.

 

 

«The Knight in the Area»

Der Manga «The Knight in the Area» (im japanischen «Area no Kishi») wird vom Kaya Tsukiyama illistriert, aber die Story steuert der Schreiber Shin Kibayashi bei. Die Serie erscheint seit 2006 in der Weekly Shounen Magazine von Kodansha. Bisher umfasst der Manga 43 Bänder (Stand Januar 2015).

Am 7. Januar 2012 starte eine Anime-Adaption der Serie auf dem Sender TV-Asahi. 37 Episoden wurde die Anime-Version der Serie vom Shin-Ei Animation bearbeitet und endete am 28. September gleichen Jahres.

Die Manga-Story: Da Aizawa Kakeru der Meinung ist, er sei aufgrund mangelnden Könnens als Fußballspieler unbrauchbar, entscheidet er sich der Manager jenes Fußballteams zu werden, in dem sein Bruder Suguru der Starspieler ist. Dessen Fähigkeiten sind so gut, dass er sogar für Japan spielen könnte. Aber auch Kakeru wäre eigentlich sehr talentiert, doch will er das einfach nicht einsehen. Lediglich sein Bruder erkennt sein Talent und es kommt zwischen den beiden darüber auch oft zum Streit. Die Situation verkompliziert sich, als Nana, eine alte Mitspielerin der beiden, in welche Kakeru verliebt ist, wieder in ihr Leben tritt.

 

Fazit: Mit einem guten Mix aus schöne, geschriebene Charaktere und realistischen Fußball-Action, muss der Manga unbedingt zu uns kommen.

 

 

Nononono«Nononono»

«Nononono» ist eine Manga-Serie, die vom Lynn Okamoto (Elfenlied-Erfinder) geschrieben und illustriert wird. Der Manga erschien in Weekly Young Jump zwischen Oktober 2007 und Dezember 2010 und brachte es auf 13 Bändern.

Die Geschichte des Mangas: Die Olympischen Winterspiele stehen an und Nonomiya Yuuta will unbedingt Gold im Skispringen gewinnen. An seinen Fähigkeiten soll es nicht scheitern. Das Training ist auch kein Problem, da er immer gut trainierte. Das einzige Problem ist sein Geschlecht, denn in Wirklichkeit ist er kein Mann, sondern eine Frau. Hinter Yuuta verbirgt sich dessen Zwillingsschwester Nonomiya Nono, welche die Identität ihres Bruders annahm, um an den Spielen mitmachen zu dürfen. Dies musste sie machen, da es kein Skispringen für Frauen gibt. Um den Traum ihres Bruders und Vaters erfüllen zu können, mischt sie also bei den Männern mit.

 

Fazit: Immer und immer wieder schafft Zeichner einen Sportart mit Begeisterung zu übermitteln, auch wenn dieser Sportart nicht so in der Realität uns begeistern. So auch der Manga «Nononono». Emotionale Charaktere, viel Skisprunghintergrundwissen und schöne Zeichnungen. So macht Skispringen spaß.