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Japan Candy Box: So schmeckt Japan

Ihr habt noch nie japanische Süßigkeiten probiert? Dann könnt ihr hier unsere Review zur Japan Candy Box lesen!

Die Japan Candy Box kostet ca. 20€ im Monat und enthält die verschiedensten Süßigkeiten aus Japan. Wir durften uns eine Box genauer ansehen und verraten euch, ob sich die Box lohnt. Ausserdem läuft noch immer unser Gewinnspiel. Mehr dazu findet ihr am Ende der Review.

Die kleine Box kam ca. 3 Wochen nach Versand bei mir zu Hause ohne Beschädigungen an. Die Tracking-Mail kam erst eine Woche vor Zustellung an. Somit erhaltet ihr die Box immer am Anfang des nächsten Monats. Beim Öffnen der Box hat man die Süßigkeiten (sieht aus wie bei Tetris :D) ordentlich sortiert direkt vor sich liegen.
Insgesamt erwarten euch ca. 10 Süßigkeiten aus Japan – im Oktober war es eine Special Halloween Box. Etwas schade finde ich, dass neben all den Süßigkeiten kein Getränk dabei ist.

Da ich kein Japanisch kann und auch keine englische Übersetzung zu den Süßigkeiten beiliegt, kann ich nicht genau sagen, was genau ich probieren durfte. Gerade die Übersetzung wäre sicher interessant gewesen.

Aber die japanischen “Mikado” kennen wohl die meisten (Pokys). In der Box waren die Keksstäbchen diesmal nicht umhüllt, sondern gefüllt mit Schokolade. Auch wenn sie etwas trocken sind, waren sie sehr lecker. Die Schokoladenfüllung schmeckt nach einer klassischen Vollmilchschokolade. Ob auch Kürbis enthalten ist, weiss ich nicht aber vermutlich ist nur die Verpackung an Halloween angepasst worden.

Weiter geht es mit einem meiner Meinung nach besonders ekligen “Süßigkeit”. Das etwas vulominöse Stäbchen, was vermutlich aus Maismehl besteht ist mit einer würzigen Marinade überzogen worden, die viel zu sehr nach Salz und Gewürzen schmeckt. Durch die etwas gewöhnungsbedürftige Konsistenz wurde dieser Stick nicht besser. Eine Interessante Erfahrung war es dennoch. Das war auch das einzige Produkt, was mir nicht geschmeckt hat. Alle anderen waren sehr lecker.

Der Frankenstein-Kaugummi enthält rote und blaue Kaugummis, die ganz lecker schmecken und die Zunge ebenfalls einfärben. Die Konsistenz ist etwas weicher als bei deutschen Kaugummis, die Geschmacksrichtungen sind jedoch keine Innovation. Sicherlich gibt es in Deutschland Kaugummis, die ähnlich schmecken.

Mein absolutes Highlight sind die gefüllten Koalabären mit Kakaofüllung. Auch in Deutschland kennt man sie, doch der Geschmack der Füllung ist unglaublich lecker. Es schmeckt nach Schokolade und erinnert ausserdem an frische Milch. Ausserdem sehen die Koalas extrem niedlich aus.

Ein Schokoriegel war auch dabei, der jedoch auf dem Weg nach Deutschland geschmolzen ist. Er schmeckte nach Oreo-Keksen, die von Schokolade umhüllt waren. Das Vanillearoma hat den Riegel vollendet. Insgesamt ein leckerer Riegel.

Dann war noch ein “Terrible ghost story gum” dabei. An sich ein normaler Kaugummi mit einer gruseligen Geschichte? Falls ihr wisst, was genau auf dem mitgelegtem Papier stand, könnt ihr es uns gerne auf Instagram, Facebook oder Twitter mitteilen.

Die etwas nach Lebkuchen aussehenden Sternchen waren Schokoladenkekse, die von der Konsistenz etwas an Cornflakes erinnern. Geschmacklich waren sie sehr lecker.

Ebenfalls die Pokémon-Halloween Edition der Schokoladenkekse erinnert sehr an klassiche Cornflakes. Trotzdem schmecken sie ebenfalls sehr gut. Etwas schade ist, dass zwei der 11 Süßigkeiten sich so stark ähneln. Ein DIY-Set wäre sicher ebenfalls sehr interessant gewesen.

Die Karamell-Mais-Flips schmeckten einfach nur nach Zucker und erinnerten nicht wirklich an Karamell. Das ist das zweite der elf Dinge, die nicht meinen Geschmack getroffen haben.

Abschließend gab es noch “Teufelsringe”, die etwas scharf waren. Es sind Chips aus Kartoffeln mit scharfen Chilli-Gewürz. Das ist mein zweiter heimlicher Favorit nach den Koalas, da sie geschmacklich einfach eine Abwechslung zu den restlichen Süßigkeiten bilden und einfach super lecker sind.

Fazit

Ein Preis-Leistungs-Sieger ist die Japan Candy Box meiner Meinung nach nicht. Trotzdem ist es eine einfache Möglichkeit, an verschiedene japanische Süßigkeiten zu kommen, zumal der Versand kostenlos ist. Probleme mit dem Zoll gab es ebenfalls keine. Die Süßigkeiten heben sich von den deutschen Klassikern defintiv ab und schmecken größtenteils auch sehr gut. Nur zwei Dinge haben mir nicht geschmeckt, die anderen waren alle super lecker. Wer noch nie in Japan war oder japanische Süßigkeiten gegessen hat, sollte sich zumindest einmal eine solche Box bestellt haben. Alternativ könnt ihr natürlich an unserem Gewinnspiel teilnehmen.

Wir bedanken uns bei Japan Candy Box für die Bereitstellung der Box.