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«Goblin Slayer» – Vol.2: Der Hilferuf

Die Jagd nach Goblins geht weiter. Doch wohin führt dieser Weg? Kann das zweite Volume das Niveau des ersten halten oder sogar übertreffen?

  • Label: Animoon Publishing
  • Veröffentlichung:
  • Originaltitel: Goburin Sureiyā
  • Produktionsjahr: 2018
  • FSK: 16
  • Laufzeit: 92 Minuten
  • Bildformat: 16:9 (1,78:1), 1080p
  • Genre: Action, Adventure, Fantasy
  • Sprachen: Deutsch, Japanisch DTS-HD Master Audio 2.0,
  • Untertitel: Deutsch
  • Anzahl Disks: 1

 

 

«Goblin Slayer» basiert auf die Light-Novel-Reihe von Kumo Kagyu, die bisher 9 Bände zählt. Dazu wurde ein Manga sowie ein Anime adaptiert. Der Anime wurde im Studio White Fox unter der Regie von Takaharu Ozaki produziert mit insgesamt 12 Folgen. Hierzulande hat Animoon Publishing den Anime lizenziert. Der Manga ist bei Altraverse erhältlich.

Trailer zu «Goblin Slayer»:

 

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Inhalt (9/10):

Im zweiten Volume dreht sich der Anfang weniger um den Goblin Slayer. Stattdessen lernt man die Nebencharaktere näher kennen. Sowohl ein Mädchen als auch ein Junge machen sich auf die Jagd nach Ratten. Doch beim Kampf unterliegen sie den Gegnern, da auf einmal riesige Kakerlaken auftauchen. Aus diesem Grund verliert der Junge sein Schwert und beide müssen fliehen. Da sie weder andere Waffen noch Geld haben, fragt der Junge den Goblin Slayer nach einem Rat. Dieser empfiehlt ihm eine Keule zu verwenden. Währenddessen bittet das Gildenmädchen den Goblin Slayer bei einem problematischen Abenteuerer ihr beizustehen, der seine Kameraden bestohlen hat. Der Junge und das Mädchen machen sich wieder auf den Weg zu den Ratten und wollen sich das Schwert zurückholen. Wieder tauchen die Kakerlaken auf, doch aufgrund einer besseren Vorbereitung schaffen sie es die Monster zu erlegen und ihre Waffe zurückzuholen. Der Goblin Slayer passt derweil auf, dass der problematische Abenteurer nichts gefährliches tut, da dieser vom Gildenmädchen zurückgestuft wird und eine Strafe erhält.
Die weiteren Folgen drehen sich wieder um das Schlachten von Goblins. Goblin Slayer erhält einen neuen Auftrag von einer sehr bekannten Priesterin aus einer anderen Stadt. Zusammen mit seinen vier Gefolgsleuten macht er sich auf den Weg in die Stadt. Dort angekommen erklärt die Priesterin, dass sich Goblins im Untergrund der Stadt aufhalten und die Menschen angreifen. Aus diesem Grund soll der Goblin Slayer jeden einzelnen Goblin vernichten. Selbstverständlich nimmt er den Auftrag an und macht sich auf den Weg. Im Untergrund stellt sich jedoch heraus, dass es sich nicht um ein paar wenige Goblins handelt, sondern um eine ganze Horde, die vermutlich von jemand starkem angeführt werden. Zusammen mit seinen Gefolgsleuten bahnt sich ein harter Kampf an, welcher nur knapp entschieden werden kann. Doch die Schlacht endet damit noch lange nicht …

 

Beurteilung
Während das erste Volume die Hauptcharaktere eingeführt hat, fängt das zweite Volume zunächst ruhig an und bietet etwas Abwechslung an, indem Geschichten anderer Leute gezeigt werden. Doch auch in diesem Volume stellt der Kampf gegen die Goblins den Hauptfokus dar. Was mir besonders gefiel, war das durchdachte Konzept, um gegen die Goblins zu siegen. Denn ganz so einfach sollte der Kampf nicht werden. So konnte dem Zuschauer ein sehr spannender Fight gezeigt werden, der bis zum Schluss spannend blieb. Außerdem hat man etwas mehr zu den Charakteren erfahren, wodurch dem ganzen eine gewisse Tiefe verliehen wurde. Im dritten und letzten Volume wird der Kampf gegen die Goblins in der Stadt im Untergrund fortgesetzt, worauf ich jetzt schon sehr gespannt bin. Insgesamt hat das zweite Volume sehr starke Momente gehabt.

 

Animationen (10/10):

Auch im zweiten Volume konnte das Niveau der Animation gehalten werden. Zwar wird immer wieder CGI angewendet, um Goblin Slayer darzustellen, jedoch fällt das nicht zu stark auf. Ansonsten passen die Animationen sehr gut zu den Szenerien und verleihen der Serie einen starken Ausdruck.

 

Musik (8/10):

Für die Musik war Kenichiro Suehirō verantwortlich.

Das Opening “Rightfully” stammt von der Sängerin Mili und das Ending Gin no Kisei” von Soraru.

Ich finde, dass die Soundtracks in «Goblin Slayer» noch etwas markanter hätten sein können, um so einen größeren Wiedererkennungswert zu bekommen. Das Opening und Ending passen sehr gut und gefallen mir.

Opening von «Goblin Slayer»:

Ending von «Goblin Slayer»:

Soundtracks von «Goblin Slayer»:

Deutsche Lokalisierung (10/10):

Die Synchro wurde im Studio Oxygen Sound Studios in Berlin aufgenommen. Jasmin Arnoldt führte Regie.

Auch im zweiten Volume hat die deutsche Synchronisation überzeugt. Die Stimmen klangen authentisch und haben zu den Charakteren gepasst.

Charakter Deutsche Stimme
Goblin Slayer Roman Wolko
Cow Girl Jennifer Weiß
Echsenmensch Marlin Wick
Gildenmädchen Daniela Molina
Hexe Cornelia Waibel
Hochelfin Anja Stadlober
Priesterin Victoria Frenz
Schwertjungfer Melanie Hinze
Speerträger David Riedel
Zwerg Elmar Gutmann

 

Extras (10/10)

Auch das zweite Volume beglückt mit neuen Pappaufstellern vom Echsenmensch und der Priesterin. Ferner wurde dem Volume wieder ein Booklet beigelegt, welches sich in der Innenseite der Hülle befindet. Außerdem gibt es noch ein Poster, das aus zwei Abbildungen besteht, eins auf der Vorderseite und eins auf der Rückseite.

 

Fazit

Ich finde, dass das zweite Volume noch besser als das erste war. Es gab nicht nur actionreiche Szenen, sondern auch mal Abwechslung zu den Goblins, indem andere Geschichten gezeigt wurden. Das Volume endete spannend und macht Lust auf mehr, daher bin ich schon auf das letzte Volume gespannt, welches die Staffel abschließt. Die Synchronisation konnte weiterhin sehr überzeugen und wie immer hat das Volume jede Menge Extras angeboten. Insgesamt kann ich dieses definitiv weiterempfehlen.

 

Bewertung

Kategorie Punktevergabe
Inhalt (3x) 9
Animation 10
Musik 8
Deutsche Lokalisierung 10
Extras 10
 

Gesamt

 

9,3

 

 

Wir bedanken uns bei Animoon Publishing für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.