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Gamescom 2018 – Kölner Gamingmesse auch in diesem Jahr wieder mit Auflagen

Die Kölnmesse richtet auch in diesem Jahr wieder die größte Spielemesse Europas aus. Millionen von Torusiten und Gästen, Fachbesuchern und interessierten werden in der Domstadt erwartet. Aber auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Auflagen, vor allem für Cosplayer, die es zu beachten gilt. Wer das noch nicht getan hat kann sein Kostüm entsprechend der Vorgaben vorab abnehmen lassen, aber auch am Tag des Gamescom Besuchs ist das noch möglich. Ihr solltet allerdings Zeit mitbringen vor allem wenn euer Cosplay Waffen beinhaltet.

Grundsätzlich werden IP Fans auf der Gamescom gerne gesehen. Nicht nur die größte Spielemesse Europas liebt seine Fans und verkauft gerne massenhaft Merchandise und Lizenzartikel. Es sollen sogar schon ganze Serienlizenzen auf der Gamescom, hinter verschlossenen Türen, gehandelt worden sein. Sicherlich werden wir keine Deals sehen wie zum Beispiel Warner Brothers die einen neuen The Dark knight Rises Spielautomaten lizensieren, aber gerade Cosplayer sind natürlich für die Bekanntheit einer IP wichtig und sorgen zur Messezeit für viel aufesehen.

Natürlich verstehen die Veranstalter das dazu auf Waffen gehören können, aber grundsätzlich gilt das alles an einem Cosplay erkennbar „künstlich“ sein muss, das gefährlich sein kann. Eine riesige Axt zum Beispiel darf nicht aus Metall oder Holz gefertigt werden, gleiches gilt natürlich auch für Schwerter oder Schusswaffen. Hier muss deutlich erkennbar sein das es sich um Fake-Waffen handelt. Aber auch Stacheln auf Kostümen wie Rüstungen dürfen keine Gefahr für andere darstellen.
Das ist sicherlich bei dem ein oder anderen Cosplay gar nicht so leicht zu bewerkstelligen, vor allem nicht wenn die Waffen zum klaren erkennungsmerkmal der Figur gehören. Natürlich könnte man sich auch auf „waffenloses“ Cosplay einlassen, aber sind wir mal ehrlich, wer erkennt schon einen Sherlock oder Doctor Who wenn zum Beispiel Chrom aus Fire Emblem mit einem großen Schwert daneben steht!?

Natürlich ist es gerade bei der Planung eines Cosplays eine große Herausforderung das ganze „realistisch“ aber dennoch „ungefährlich“ zu machen. Immerhin kann ein Schwert nicht glänzen wenn es aus Schaumstoff ist und wenn es bearbeitet wird und der Schaumstoff überzogen mit einer metallisch wirkenden Schicht kann das wieder zur Ablehnung führen. Letztlich bleibt dem Sicherheitspersonal vor Ort die Entscheidung überlassen wer am Ende rein kommt und wer nicht. Dennoch gilt es einige Grundregeln wie zum Beispiel: Keine scharfe Kanten, Kenntlichmachung von Waffen als Fake (zum Beispiel durch Größe und Beschaffenheit), keine Pyrotechnik und/oder Munition mitführen und keinerlei echte Waffen, auch kein Reizgas, Messer, Dolche oder ähnliches mitnehmen, dann sollte es auch klappen mit dem Einlass.

Wer sein Kostüm natürlich nicht vorher hat abnehmen lassen wird mit Wartezeit rechnen müssen. Natürlich wird es einige Cosplayer geben die die falschen Eingänge benutzen, es wird Diejenigen geben die diskutieren und nicht einsehen wollen das ihre Cosplays nicht gehen oder unzulässig sind, weil ein Schwert zum Beispiel aus Holz oder Kunststoff gefertigt wurde. Das Sicherheitspersonal ist hier angewiesen strickt zu unterbinden das soetwas in Umlauf kommt und ganz ehrlich: Die Jungs und Mädels haben keine Zeit mit euch zu diskutieren, sie haben keine Lust zum hundersten Male zu hören:“Aber das gehört aus Holz, das ist eben auch im Spiel/Anime aus Holz“. Bei der Menge an Menschen die täglich in die Hallen der Kölnmesse wollen ist eine Entscheidung zu treffen und diese durchzusetzen, egal ob dem jeweiligen das passt und leider müssen wir sagen das wir da auf der Seite der Sicherheitsleute stehen! Wir wollen keine Veranstaltung auf der Jemand durchdreht und selbstgebastelte Waffen gegen die Menschenmassen richtet.