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Filmtipp der Woche: «Parasyte»

In dem heutigen Filmtipp der Woche geht es um Parasiten, die in den Menschen eindringen und diese kontrollieren…

(1) Allgemeine Informationen

  • Titel: «Parasyte»
  • Regisseur: Takashi Yamazaki
  • Produktionsjahr: 2014
  • Genre: Action, Horror
  • Länge: Film 1: 110 Min – Film 2: 118 Min
  • Publisher: Eye See Movies
  • Veröffentlichung: ab 28.10.16
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Sprache: Deutsch, Japanisch (mit Untertiteln)
  • Verfügbarkeit:
  • DVD, Blu-ray, Limited Edition
  • Anime on Demand

 

(2) Story

In Shinichi Izumis Welt geht alles seinen gewohnten Gang – bis ihn eines Abends eine rätselhafte Kreatur befällt. Nachdem er sich noch dagegen wehren kann, dass ihm das Untier in die Nase kriecht, hat es sich einen Weg in seinen Arm gebahnt. Nur mit Mühe kann er verhindern, dass es in sein Gehirn vordringt. Schon am nächsten Tag spürt Shinichi, dass mit seiner Hand etwas nicht stimmt und macht eine beängstigende Feststellung: In ihr hat sich ein furchterregender Parasit namens „Migi“ eingenistet. Schon bald muss Shinichi realisieren, dass er nicht das einzige Opfer ist, denn unzählige Parasiten haben sich in Menschengehirne eingenistet. Und der blutige Horrortrip hat erst begonnen … [KAZÉ]

(3) Fazit

«Parasyte – Kiseijuu» ist eine zehnteilige Manga-Reihe welche zwischen 1988-1995 entstanden ist. Der Manga wurde 2014 als Anime adaptiert. Im heutigen Filmtipp geht es um die beiden Realfilme «Parasyte» und «Parasyte 2», welche es dank Eye See Movies auch nach Deutschland geschafft haben.

Ich habe mir beide Filme auf Anime on Demand angesehen, ohne dabei den Manga gelesen zu haben. Mir gefallen beide Filme sehr gut, auch wenn der zweite Teil etwas unlogischer (Actionszenen etc.) ist als der erste. Die Story ist wirklich interessant und meiner Meinung nach auch gut umgesetzt worden. Besonders die CGI-Effekte, welche zahlreich vorhanden sind, wurden gut umgesetzt. Auch die schauspielerische Leistung gefällt mir sehr gut. Besonders gut fand ich Eri Fukatsu als Ryôko Tamiya.

Spoiler: Beide Filme haben mich immer wieder mit einigen Szenen überraschtDer Tod von Shinichi’s Mutter war abzusehen, wobei das von den Produzenten der Filme gewollt war.  Man merkt natürlich, dass alles sehr kompakt ist, weil eine Sache nach der anderen passiert. Dennoch wirkt es auf mich nicht, als hätten die Produzenten krampfhaft versucht alles mögliche aus dem Manga einzubauen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einiges aus dem Manga weggelassen wurde, da es die Laufzeit gesprengt hätte.

Außerdem gibt es zahlreiche emotionale Szenen, besonders im zweiten Teil. Die Main Theme des Filmes ist während diesen emotionalen Szenen fast immer zu hören und passt eigentlich gut. Doch gerade beim Finale war sie zu dominant, dadurch hat sie mich dann doch ein wenig gestört. Die Geschichte zwischen den Parasiten und den Menschen ist spannend erzählt, ohne ins unrealistische abzuweichen. Insgesamt kann ich aber beide Filme empfehlen, da sie spannend sind und mich wirklich kein Stück gelangweilt haben.

(4) Bildergalerie