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Filmtipp der Woche «Hotarubi no Mori e»

Es ist wieder soweit für einen weiteren Tipp der Woche. Dieses Mal geht es um den Kurzfilm «Hotarubi no Mori e».

Die Geschichte von «Hotarubi no Mori e» basiert auf dem gleichnamigen Manga, der 4 Bände umfasst. Entstanden ist der Anime-Film im Jahre 2011 im Studio Brain’s Base, welches vorallem durch Serien wie «Servamp» oder «Blood Lad» bekannt sein dürfte. Aber auch «Hotarubi no Mori e» ist ein sehr sehenswerter Film aus dem Hause Brain’s Base, welchen wir euch heute vorstellen möchten. Leider wurden bislang weder der Film noch der Manga in Deutschland lizenziert.

 

Darum geht es in «Hotarubi no Mori e»:

Als sechsjähriges Mädchen hat sich Hotaru im Wald des Berggottes verirrt. Gerettet wird sie von dem Youkai-Jungen Gin, der sie weinend und verzweifelt unter einem Baum findet. Aus Dankbarkeit verspricht sie ihm, ihn auch am nächsten Tag zu besuchen. Seit damals kommt Hotaru jeden Tag ihrer Sommerferien in den verzauberten Wald hinter dem Dorf ihres Onkels. Über die Jahre entwickelt sich aus der Freundschaft zu Gin mehr, doch dürfen sich die beiden niemals zu nahe kommen. Sollte Gin von einem Menschen berührt werden, dann wird er für immer verschwinden … [anisearch]

 

Fazit:

«Hotarubi no Mori e» kommt gänzlich ohne jede Action aus und ist ein wirklich gelungenes Fantasy-Drama mit typischen Alltagselementen. Der Film dreht sich um Hotaru und Gin, welche sich das erste Mal treffen, nachdem sich die kleine sechsjährige Hotaru im Wald des Berggottes verlaufen hat und daher verzweifelt weint sowie auf Hilfe hofft. Die erste Hälfte des Films besteht eigentlich hauptsächlich aus den vergangenen Sommern von Hotaru und Gin und durchleuchtet vor allem, wie sich die Freundschaft und weitere Gefühle zwischen den beiden aufbauen. Die zweite Hälfte spielt dann in der Gegenwart und behandelt ein Fest der Waldgeister und wie sich Gin und Hotaru näher kommen und Gins Wunsch endlich in Erfüllung geht.

Der Anime punktet nicht durch seine Bildgewalt, sondern mehr durch seine tiefgründigen und dramatischen Momente, bei denen ich mich sogar selbst erwischt habe, wie mir die ein oder andere Träne über das Gesicht lief und der Film mich in einigen Momenten sogar mit Gänsehaut zurück lies. Nichtsdestoweniger ist der Anime, wie man an folgenden Bildern erkennen kann, sehr schön anzusehen. Der Anime ist also sehr gut für Drama-Fans, denen es aber auch an Romanze nicht fehlen darf, sehr gut geeignet.