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Die Kaijū Monstern – Die bekanntesten seiner Art

Kennt Ihr andere Monstern außer Godzilla? Wenn nein, dann solltet Ihr unbedingt den ersten Teil der Kaijū-Spezial lesen.

Im ersten Teil der Kaijū-Spezial berichten wir über die bekanntesten Film-Monstern überhaupt und welche Filme empfehlenswert sind.

Was ist Kaijū?

Kaijū (jap. 怪獣, wörtlich: „seltsame Bestie, rätselhafte Bestie“) ist ein japanischer Begriff, der sich auf fremdartige Kreaturen bezieht, besonders Riesenmonster, wie sie in japanischen Fantasiefilmen, -Serien (Tokusatsu) und Anime dargestellt werden. Die Riesenmonster heißen genauer Daikaijū (大怪獣, dt. „Riesenmonster“). Der ähnliche Begriff Kaijin (怪人) bezieht sich auf menschenähnliche Monster (Humanoide) dieses Genres.

Wir präsentieren die bekanntesten Kaijū-Monstern:

Godzilla

Godzilla (jap. ゴジラ, Gojira) (ausgesprochen englisch [ɡɒdˈzɪlə], japanisch [ɡoꜜdʑiɽa]) ist Namensgeber und damit Hauptfigur in allen Godzilla-Filmen und eines der ersten Filmmonster überhaupt in der Geschichte; heute wohl zudem eines der bekanntesten. Er taucht in ca. 30 Filmen auf, die hauptsächlich aus Japan, aber auch z. B. aus den USA oder Südkorea stammen. Godzilla gilt offiziell als Inspiration für die Film-Reihen von Mothra und Gamera und liegt zudem Ablegern, wie «Rodan – Die fliegenden Monster von Osaka» oder «Varan – Das Monster aus der Urzeit zugrunde».

Bester Film: «Shin Godzilla»

 

 

 

Gamera

Gamera (jap. ガメラ) ist ein von Godzilla inspiriertes, schildkrötenartiges Monster aus der gleichnamigen japanischen Film-Reihe. Es war bisher in zwölf Filmen das Hauptmonster und wird auch in etlichen anderen Medien erwähnt und verzeichnet in diversen Filmen und Serien Cameo-Auftritte. Im Gegensatz zu Godzilla, der innerhalb der Godzilla-Reihe zwischen einem bösen- und gutgesinnten Monster variiert, ist Gamera, mit Ausnahme des ersten Films, stets ein Beschützer der Menschheit, besonders der Kinder. Nicht zuletzt deshalb spricht die Gamera-Reihe ein jüngeres Publikum an, obwohl die Kämpfe teils viel brutaler dargestellt sind als in der Godzilla-Reihe. Insgesamt kommt Gamera auf 13 Spielfilm-Auftritte.

Bester Film:  «Gamera – Frankensteins Monster aus dem Eis»

 

 

 

 

King Ghidorah

King Ghidorah (jap. キングギドラ, Kingu Gidora) ist ein Kaijū aus dem Toho-Filmstudio. Das Monster tauchte erstmals in einem Godzilla-Film mit dem Titel Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah (San Daikaijū: Chikyū Saidai no Kessen, auf Englisch unter anderem: Monster of Monsters: Ghidorah und Ghidrah, the Three-headed Monster, 1964) auf. Andere Schreibweisen für den Namen sind Ghidrah, Ghidora oder Gidorra. Insgesamt kommt King Ghidorah auf 9 Spielfilm-Auftritte, die allesamt reine Gastauftritte in den Godzilla-Filmen sind.

Bester Film: «Godzilla, Mothra and King Ghidorah»

 

 

 

Mothra

Mothra (jap. モスラ Mosura) ist ein Kaijū (wörtlich: „seltsame Bestie, rätselhafte Bestie“) aus dem Toho-Filmstudio. Mothra ist eine überdimensionale Motte. Obwohl im japanischen Original Mothra kein Geschlecht zugeordnet ist, erhielt sie durch die englische Synchronisation eine weibliche Zuordnung, die in der deutschen Synchronisation übernommen wurde.

Nach Godzilla, Rodan und Varan entwickelte Toho mit Mothra das vierte Filmmonster. Ihren ersten Auftritt hatte sie im gleichnamigen Film Mothra (1961). Meist wird sie in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien (Ei, Larve, Puppe und schließlich Motte) gezeigt. Bei der Mehrzahl ihrer Auftritte in Filmen ist Mothra ein „freundliches“ Monster, richtet zur Verteidigung ihrer Nachkommen aber auch Zerstörungen an. Die Darstellung von Mothra unterscheidet sich deutlich von den vorherigen Monstern, die als Bestien mit Zerstörungswut dargestellt wurden. Mothra ist in den Filmen eine häufige Gegnerin von Godzilla, wobei sie des Öfteren als Siegerin hervorgeht. Insgesamt erschien sie, neben Mothra bedroht die Welt, in 7 Godzilla-Filmen und ihrer eigenen Film-Trilogie.

Bester Film: «Godzilla gegen Spacegodzilla»

 

 

King Kong

King Kong ist eine fiktive Affenkreatur monumentalen Ausmaßes. King Kong war das erste Monster, das für den Film erfunden und nicht aus Literaturvorlagen adaptiert wurde. Das Original, das 1933 unter dem Titel «King Kong und die weiße Frau» von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack produziert wurde, ist ein Meilenstein der Filmgeschichte und läutete die Ära der Spezialeffekte ein. Seitdem entstanden zahlreiche, sowohl offizielle als auch inoffizielle Neuverfilmungen, Fortsetzungen, Adaptionen und Parodien des Stoffs. 2017 erschien die jüngste Neuverfilmung unter der Regie von Jordan Vogt-Roberts, welcher der Titel «Kong: Skull Island» lautet. Der Riesenaffe hatte insgesamt 9 Auftritte im Filmen.

Bester Film: «King Kong» aus dem Jahr 2005.