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Angezockt: “Screamer” auf der gamescom 2025

Ich hatte die Möglichkeit “Screamer” auf der gamescom 2025 anzuzocken und verrate euch hier, wie mir das Anime-Rennspiel mir gefallen hat.

Ein Klassiker im Neuen Gewand

Screamer” ist kein neues Spiel. Bereits Mitte der 90er kam das Arcade-Rennspiel auf die Welt. Hierzulande ists sicherlich für viele bekannt unter dem Namen “Bleifuss“. Mit dem kommenden Remake von “Screamer” aka “Bleifuss”  erwartet uns ein komplett neuer Ansatz. Das Spiel präsentiert sich im Cyberpunk-Anime-Look und bietet eine durchdachte Story angetrieben von Motiven wie Rache, Ehrgeiz und Gier.

Geschwindigkeit auf Anschlag

Das Gameplay ist Arcadig bis zum Anschlag. Es gibt kein realistisches Rumgekurve, keine Simulations-Nerderei – hier geht’s um Speed, Boosts und Explosionen. Und das habe ich auch in meiner Anzock-Session gemerkt. Hier gibt es keine Zeit für Nachdenkerei: Vollgas und Reflexe sind gefragt!

Im Zentrum des Gameplays steht das sogenannte Echo-System:

  • Boost gibt einen kleinen Extra-Kick nach vorne.

  • Strike haut Gegner vor dir aus dem Rennen, wenn man sie während des Strikes trifft.

  • Overdrive ist quasi der totale Wahnsinn. Sobald der Energie-Meter voll ist, kann man es einsetzen und alle Werte des Autos steigen.

Der Overdrive ist richtig cool, allerdings sollte man aufpassen, wenn man ihn nutzt. Wer mit Boost in die Wand knallt, explodiert sofort. Kein „Ups, Kratzer im Lack“ – hier heißt’s Game Over in 0,3 Sekunden. 😀

Erst überfordert, dann süchtig

Ich geb’s zu: Am Anfang hat mich das Interface komplett erschlagen. Balken hier, Symbole da, alles blinkt. Ich dachte erst: „Oh nein, das wird nix.“ Aber nach ein paar Minuten klickt es. Alles greift ineinander, und plötzlich bin ich mitten drin im Flow.

Auf der Messe konnte ich drei Kurse ausprobieren – jeweils mit eigenem Schwierigkeitsgrad. Von der typischen Cyberpunk-City über verwinkelte Highways bis hin zu abgefahreneren Settings. Jeder Track fühlte sich anders an, forderte andere Skills. Kein Copy-Paste, sondern wirklich durchdacht.

Mehr als nur Rennen

Das Ganze ist nicht einfach „fahr so schnell du kannst“. “Screamer erzählt auch eine Story, und zwar mit Anime-Cutscenes. Viel von der Story konnte ich nicht sehen, allerdings klingen Themen wie Rache, Macht, Liebe fast schon nach einem Renn-Drama-Anime.

Mein Ersteindruck

Screamer” ist kein Rennspiel, es ist ein Adrenalin-Anime auf Rädern. Es sieht einfach nach purem Cyberpunk-Anime-Fieber aus. Neonlichter, knallige Farben, ein bisschen 90er-Retro-Feeling – als wäre ein Racing-Anime zum Leben erwacht. Klar, es braucht kurz, bis man das HUD versteht – aber sobald man drin bist, macht’s süchtig. Für mich ein Highlight der gamescom 2025 und definitiv einer der spannendsten Arcade-Racer in nächster Zeit.

Screamer” erscheint 2026 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC.