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Casinos in Animes – ein relativ häufiges Thema

Ob in der realen Welt oder in der fiktiven, Casinos faszinieren Menschen auf der ganzen Welt. Doch nicht nur in Las Vegas oder Monte-Carlo sind Glücksspieleinrichtungen ein wichtiges Thema – auch in Animes kommen sie regelmäßig vor und spielen oft eine bedeutende Rolle in der Handlung. Von gefährlichen Wettkämpfen bis hin zu raffinierten Schwindeltricks – Casinos bieten in der Welt der Animes genauso viel Spannung und Unterhaltung wie in der Realität.

Die Welt der Animes – unfassbar facetten- und abwechslungsreich

Die Anime-Welt ist bunt, vielfältig und trotz gelegentlicher Brutalität überraschend mitfühlend. So verwundert es nicht, dass die handgezeichneten Zeichentrickserien aus Japan auch in Deutschland längst aus ihrem Nischendasein herausgewachsen sind. Durch Streaming-Dienste wird das Angebot an Filmen immer größer, und in keinem anderen Land ist die Zahl der Synchronisationen von Anime so hoch wie in Deutschland.

Animes sind nicht nur in Welten angesiedelt, in denen Dämonen, Zauberer, Cyborgs oder Superhelden eine wesentliche Rolle spielen. Bei vielen Produktionen steht die reale Welt im Mittelpunkt und dabei auch der Reiz des Glücksspiels. Spieler, die alles auf eine Karte oder einen Wurf setzen, sind relativ häufig anzutreffen.

Nach dem Betrachten eines entsprechenden Animes wächst schnell die Lust, das Online-Portal Stakers aufzusuchen und nach dem Vergleich verschiedener Angebote selbst ein paar Runden in einem Online-Casino zu drehen. Mit Freispielen ist der Einstieg gleich noch angenehmer.

Prominente Beispiele für Casino-Animes

Eine der bekanntesten Figuren im Anime-Bereich ist der Titelheld von „Kaiji: Ultimate Survivor“. Kaiji hat aus Gutmütigkeit eine Bürgschaft für einen Bekannten übernommen. Plötzlich entsteht ein Berg von Schulden. Ein Inkassobüro steht vor der Tür und es würde elf Jahre dauern, bis er die Schulden abbezahlt hätte. Doch Kaiji hat eine Alternative: Bei einem Glücksspiel-Turnier auf einem Schiff könnte er seine Schulden loswerden. Doch statt des üblichen „Schere, Stein, Papier“ gibt es hier andere Regeln: Verlieren kann für Kaiji und andere verzweifelte Seelen tödlich sein.

Die Welt des Glücksspiels ist auch der Schauplatz der preisgekrönten Serie „The Legend of the Gambler: Tetsuya“ (Die Legende des Spielers: Tetsuya), die zunächst von 1997 bis 2005 als wöchentlicher Manga in einem Magazin veröffentlicht wurde, bevor sie zu einer Fernsehserie mit 20 Episoden wurde. Die Geschichte spielt im Jahr 1947 in einer Stadt, in der die Menschen verarmt sind und kaum jemand Geld hat, um sich Essen und andere Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Der Protagonist Tetsuya nutzt sein Talent als Mahjong-Spieler, um sich über Wasser zu halten. Eines Tages trifft er auf einen Gegner, der ihm klarmacht, dass er nur ein Anfänger ist.

Die meisten Animes oder Manga in Serienform, aus denen die erfolgreichsten Filme entstehen, haben eine Laufzeit von mehreren Jahren oder gar Jahrzehnten. Das Ende einer Serie ist für die Fangemeinde ein schwerer Schlag. 2018 traf es den Manga „Akagi – Zami ni Oritatt Tensai“ von Nobuyuki Fukimoto nach 26 Jahren. Die Geschichte von Akagi beginnt mit seinem Erscheinen in einer stürmischen Nacht während eines Mahbob-Spiels zwischen Nango und einem Yakuza. Nango ist kurz davor, gegen den Unterweltler zu verlieren und dies mit seinem Leben zu bezahlen – bis der junge Akagi anbietet, Nangos Platz einzunehmen. Für das Fernsehen adaptiert wurde „Akagi“ als Anime im Jahr 2005. Eine Realverfilmung gibt es seit 2015.