Werte Leser, wenn Sie sich unter dem Titel wenig vorstellen können, sind Sie damit nicht alleine. Ganz im Gegenteil – es geht vielen so. Und was noch besser ist: viele von Ihnen werden überrascht sein, wenn Sie die Fakten erfahren, die wir für Sie zusammengetragen haben.
Was sind Mikrotransaktionen?
Vorab sollten wir erklären: Mikrotransaktionen sind Einkäufe für kleine Geldbeträge. Beispielsweise 99 Cent für irgendeine Leistung. Das ist kein wirklich nennenswerter Betrag – etwa ein Bruchteil von dem, was Sie brauchen würden, um sich eine Waschmaschine zu kaufen, oder auch wenig verglichen zum Erwerb eines Computerspiels. Und auch wenig, verglichen zu den üblichen Transaktionen, die in Online Casinos getätigt werden, wenn Spieler nicht gerade 50 Freispiele ohne Einzahlung erhalten, die den Einstieg ins Echtgeldspiel massiv erleichtern. Mikrotransaktionen fallen für den einzelnen nicht wirklich ins Gewicht – könnte man meinen. Und dennoch sind sie ein Wahnsinnsgeschäft für die Konzerne.
Mikrotransaktionen als In-Game-Käufe
Wir tauchen nun direkt ins Metier ein, damit Sie ein paar Dinge besser verstehen. Denn niemand erkennt auf Anhieb, warum man mit solchen Kleinstbeträgen überhaupt Geschäfte machen sollte. Woran denken Sie, wenn Sie an Spiele wie World of Warcraft oder andere Kassenschlager, die die Massen zum Gaming ins Internet ziehen, denken? Sicherlich sind Sie der Meinung, dass die Spieleentwickler sehr gut damit verdienen, dass diese Spiele in immensen Stückzahlen verkauft werden. Das ist zwar richtig, doch die Realität zeigt, dass man mit In-Game-Verkäufen noch weit mehr verdienen kann. Beispiel gefällig?
Nehmen wir an, der Konzern A entwickelt ein Spiel. Nennen wir es „Kriegsspiel X“. Die Entwicklung bis zum Release hat eine Menge Geld verschlungen. Selbstverständlich hat Konzern A das Bestreben, nicht nur seine Angestellten zu bezahlen, sondern auch richtig Gewinne zu machen. Deshalb muss der Kunde für das Spiel „Kriegsspiel X“ auch entsprechend bezahlen. Doch es kommt noch besser. Die Entwickler haben daran gedacht, das Spiel mit Features aufzubessern, die man nach und nach noch kaufen kann. Beispielsweise Waffen für die eigenen Streitmächte. Oder neue Materialien, die die eigenen Stellungen und Festungen noch stabiler machen. Oder Spionagetools… Genau diese Verbesserungen sind für die Spieler extrem verlockend. Denn im Internet matchen sich Gegner aus aller Welt rund um die Uhr. Und wer geht nicht gerne als Sieger aus der Schlacht hervor? Eben. Wenn die Features, die die eigenen Kampfmannschaften aufwerten, jeweils nur ganz wenig Geld kosten, sehen wir das als Schnäppchen. Wir schlagen zu. Sogar mehrmals. Und nicht nur wir sondern die anderen auch. Denn die wollen auch gewinnen. Und schon entsteht eine Spirale, die ziemlich an Fahrt aufnimmt.
Fakten über Mikrotransaktionen in Games
Wir haben ein paar Zahlen zusammengetragen, die zumindest für Deutschland gültig sind. Anzunehmen, dass dies auch für den Großteil Mitteleuropas gültig ist. Während die Deutschen im Jahr 2017 noch 1,2 Mrd. Euro für den Kauf von Spielen ausgaben, gaben sie über 1,5 Mrd. Euro für In-Game-Käufe aus. Und 2018 war der Unterschied noch größer. Etwas mehr als 1 Mrd. Euro floss in den Spielekauf und fast 2 Mrd. Euro spülten die In-Game-Käufe in die Kassen. Irre, oder?
Da loben wir uns Online Casinos
Warum loben wir uns an dieser Stelle Online Casinos? Weil Sie (fast) alle Casino Spiele kostenlos spielen können. Und selbst, wenn Sie um richtiges Geld zocken möchten, entscheiden Sie, welche Einsätze Sie tätigen möchten. Und Sie zahlen nur so viel ein, wie Sie im schlimmsten Fall zu verlieren gewillt sind. Und Bonusgelder gibt es meistens sowieso noch oben drauf. Es gibt keine In-App-Käufe. Es gibt nur die Möglichkeit, mit dem, was Sie einzahlen zu spielen, dieses Geld zu vermehren oder zu verlieren. Das ist alles eine glasklare Angelegenheit ohne versteckte Zusatzkosten. Sicher. Wir stimmen zu: Casino Spiele sind Glücksspiele. Aber sie sind fair und kostentransparent. Das kann man von den meisten e-Sports-Games nicht unbedingt behaupten.